Selen
Selen wurde
erst vor Kurzem als wichtiges Spurenelement erkannt. Selen
ist Bestandteil eines Enzyms, welches mit Vitamin E als Zellschutz
dient, zählt also zu den Antioxidantien. Über die Höhe einer
optimalen Selenversorgung gibt es zur Zeit keine endgültige
Klarheit. Zu den Risikogruppen
für eine unzureichende Selenversorgung zählen
- Dialysepatienten
- Patienten, die langfristig
„künstlich" (parenteral) ernährt werden
- Mukoviszidose Patienten
- strikte Veganer
- Personen, die häufig einseitige
Abmagerungsdiäten durchführen
Gute Selenquellen sind
- Fleisch
- Fisch
- Eier
- Linsen
- Spargel
Der Selengehalt
im Getreide ist abhängig vom Selengehalt der Böden. In Deutschland
ist der Selengehalt der Ackerböden sehr gering im Unterschied
zu den amerikanischen und kanadischen Böden. Somit hat das
in Amerika angebaute Getreide und die daraus hergestellten
Lebensmittel eine höheren Selengehalt.
zurück zur
Mineralstoffüberischt
|