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                Hauptbeitrag Arzneimittel: Erektionsstörungen können heute einfach und diskret mit gut
                wirksamen und nebenwirkungsarmen Tabletten behandelt werden. Ihr
                Arzt kann Sie beraten, welches Medikament für Sie in Frage
                kommt. 
                  Viagra Viagra ist ein hochpotentes Mittel. Aber es verträgt sich
                nicht mit nitrathaltigen Herzmedikamenten. Der Blutdruck kann
                abfallen. Die amerikanische Zulassungsbehörde registrierte
                bereits 1.000 Todesfälle durch Überanstrengung und falsche
                Einnahme. Bei korrekter Anwendung hilft Viagra in 60 bis 90
                Prozent der Fälle. Vigra ist nicht billig: Jede Pille kostet
                etwa 20 Mark. Die Krankenkasse übernimmt die Kosten nur bei
                krankheitsbedingter Impotenz. Die medizinische Notwendigkeit
                muss vom Arzt bescheinigt werden. Das gilt auch für andere
                rezeptpflichtige Potenzmittel.   
                  Uprima und Ixense Uprima und Ixense sind zwei neue Medikamente gegen die
                erektile Dysfunktion, die weniger Nebenwirkungen haben sollen.
                Beide Medikamente arbeiten mit dem Wirkstoff Apomorphin, der
                auch von Herzkranken vertragen wird. Uprima und Ixense sind in
                Europa seit Juni auf dem Markt. Eine Pille kostet etwa 20 Mark.
                Erfolgsquote 50 bis 70 Prozent. Durchschnittliche Wirkungsdauer:
                30 Minuten. Vorsicht ist bei Überdosierung geboten. Wer
                überdosiert, vertreibt die Lust. Höhere Dosen Apomorphin
                führen zu Brechreiz.   
                
                  Schwellkörperinjektion Noch effektiver ist SKAT. Die Abkürzung steht für
                Schwell-Körper-Autoinjektions-Therapie. Der Mann spritzt sich
                den Wirkstoff selbst in den Schwellkörper. Der kleine Piks tut
                nicht weh. Nach einer kurzen Lernphase beim Arzt kann sich der
                Patient selbst helfen. Die Präparate heißen Caverject,
                Prostavasin und Viridal. Eine Injektion kostet 30 bis 50 Mark.
                Innerhalb von zehn Minuten erigiert der Penis und steht selbst
                ohne sexuellen Reiz. Erfolgsquote: über 90 Prozent.
                Gegenanzeige: SKAT verträgt sich nicht mit gerinnungshemmenden
                Stoffen wie Marcumar. Auch Männer mit schweren Herzkrankheiten
                müssen auf diese Methode verzichten. zurück zur
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